Kunde: Verein lepschi
"Grenzland – Pohraničí " -ein einstündiger zweisprachiger Dokumentarfilm über den Alltag an der österreichisch-tschechischen Staatsgrenze.
Seit dem Schengen-Beitritt von Tschechien im Jahr 2007 gibt es keine Grenzkontrollen mehr zwischen Österreich und Tschechien. Unterschiedliche Krisen der letzten Jahre zeigten aber, wie schnell eine Grenze wieder geschlossen werden kann. Der knapp einstündige Dokumentarfilm „Grenzland - Pohraničí“ erkundet die österreichisch-tschechische Grenzregion und geht dabei der Frage nach, wie die Menschen hier mit einer Staatsgrenze leben, die zum Alltag geworden ist, wobei sich aber doch von einem Tag auf den anderen alles ändern kann. Sechs Menschen aus Südböhmen und dem Waldviertel erzählen, wie sie die Grenze heute noch in ihrem Leben wahrnehmen und was es bedeuten kann, im Grenzland daheim zu sein. Sie alle sind froh, dass die Grenze derzeit wieder offen ist und eigentlich nur mehr als Strich in der Landschaft wahrgenommen wird. Sie erzählen von Verbindungen, die quer über die Staats- und Sprachgrenzen hinweg existieren und somit das Grenzland neu definieren.
Der Film „Grenzland - Pohraničí“ ist Teil des Projekts „Geschichten aus dem Grenzland“, welches vom Kulturverein lepschi im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich 2023 umgesetzt wurde.